Emotionen zum Nahostkonflikt in der Schule bearbeiten
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Kurzbeschreibung
In diesem zweiteiligen Workshop zeigen wir, wie Emotionen Teil der pädagogischen Praxis zum Nahostkonflikt werden können. Teil I dreht sich um die Frage, welche Rolle Emotionen in politischen Bildungsprozessen spielen und wie wir die Emotionskompetenz im Raum Schule stärken können. In Teil II thematisieren wir die Emotionalisierung des Nahostkonflikts in deutschen Debatten und zeigen Methoden, die sich zur Bearbeitung von Emotionen zum Thema Israel-Palästina eignen.
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Veranstaltungsdetails
Dienstag, 11. Juni 2024 | 13:30 - 15:00 Uhr
Dienstag, 18. Juni 2024 | 13:30 - 16:00 Uhr
Anmeldeschluss: Dienstag, 11. Juni 2024 | 17:00 Uhr
Ort: Online
Veranstalter: Robert Bosch Stiftung
Format: Online-Veranstaltung | Workshop
Programm
Dieses zweite Modul gliedert sich in zwei Teile und findet am 11.06.24 und am 18.06.2024 statt.
Teil 2: Emotionalisierung des Nahostkonflikts (18.06.)
Teil II geht auf die Emotionalisierung des Nahostkonflikts, insbesondere nach dem 7. Oktober 2023 in den Sozialen Medien und durch politische Akteur*innen ein. Zudem erproben wir Methoden, mit denen Emotionen Teil des Lernens zu Israel-Palästina werden kann.
Wie soll gearbeitet werden?
Sie erhalten in beiden Teilen einen Input zum Thema der Sitzung durch die Referent:innen.
Aktive Mitarbeit bzw. Austausch zwischen den Teilnehmenden wird in diesem Angebot fokussiert (u.a. Arbeitsphasen im eigenen Schulteam, aber auch Austausch mit anderen Personen) - bitte richten Sie sich darauf ein, dass auch Austausch in Kleingruppen stattfinden wird (Einschalten von Kamera und Mikrofon gewünscht).
Der Impuls aus Teil 1 wird aufgezeichnet und auf dem Youtube-Kanal des Deutschen Schulportals veröffentlicht. Die Arbeitsphasen und Austauschformate aus Teil 1 und Teil 2 werden nicht aufgezeichnet.
Referent:innen
Johanna Voß
Johanna Voß war viele Jahre als Bildungsreferentin im Bereich antisemitismus- und diskriminierungskritischer Bildungsarbeit tätig. Sie hat in Bremen Integrierte Europastudien (B.A.), in Haifa das Honors Program for Peace and Conflict Studies und in Berlin Public History (M.A.) studiert. In Ihrer Masterarbeit hat sie sich mit dem Verhältnis von Rassismus- und Antisemitismuskritik befasst. Aktuell ist sie mit dem Aufbau des neugegründeten Vereins disruptiF – feministisch bilden und beraten beschäftigt.
Helen Sophia Müller
Helen Müller ist Bildungsreferentin mit einem Schwerpunkt auf diskriminierungskritische politische Bildungsarbeit. Sie studierte Politikwissenschaft in Mannheim, Istanbul und Berlin. Inhaltliche Schwerpunkte sind u.a. Gender und Feminismus, Antisemitismus und Postkolonialismus.
Kooperationspartner
Kontakt
Bei inhaltlichen Fragen zum Campus können Sie sich an die folgende Ansprechperson wenden:
Claudia Wagner
Robert Bosch Stiftung