Emotionen zum Nahostkonflikt in der Schule bearbeiten

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Kurzbeschreibung

In diesem zweiteiligen Workshop zeigen wir, wie Emotionen Teil der pädagogischen Praxis zum Nahostkonflikt werden können. Teil I dreht sich um die Frage, welche Rolle Emotionen in politischen Bildungsprozessen spielen und wie wir die Emotionskompetenz im Raum Schule stärken können. In Teil II thematisieren wir die Emotionalisierung des Nahostkonflikts in deutschen Debatten und zeigen Methoden, die sich zur Bearbeitung von Emotionen zum Thema Israel-Palästina eignen.

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Veranstaltungsdetails

Dienstag, 11. Juni 2024 | 13:30 - 15:00 Uhr

Dienstag, 18. Juni 2024 | 13:30 - 16:00 Uhr

Anmeldeschluss: Dienstag, 11. Juni 2024 | 17:00 Uhr

Ort: Online

Veranstalter: Robert Bosch Stiftung

Format: Online-Veranstaltung | Workshop

Teil I, 11.6.2024
Teil II, 18.6.2024

Programm

Bei dem zweiteiligen Workshop, der das dritte Modul einer Fortbildungsreihe bildet, geht es um die Frage, welche Rolle Emotionen in der politischen Bildung zum Nahostkonflikt spielen und wie wir sie bearbeiten können. Ziel ist es, den Teilnehmenden Hintergrundwissen zu Emotionen in der Bildungsarbeit zu vermitteln sowie konkrete Methoden an die Hand zu geben und zu erproben, die die Emotionskompetenz steigern und das Lernen zum Thema Israel-Palästina unter Einbezug von Emotionen erleichtern sollen. Die Veranstaltung richtet sich an Lehrkräfte, die bereits Methoden zu Emotionen erprobt haben und sich dazu austauschen und weitere Anregungen bekommen wollen, und auch an solche, die sich für die Rolle von Emotionen interessieren, sich bisher aber nicht tiefer damit beschäftigt oder nicht an die Thematisierung von Emotionen herangetraut haben.

 

Die beiden Teilworkshops bauen aufeinander auf.

Dieses zweite Modul gliedert sich in zwei Teile und findet am 11.06.24 und am 18.06.2024 statt.

Teil 1: Emotionskompetenz im Allgemeinen (11.06.)

Im Teil I der Fortbildung (11.6.2024) stellen wir uns u.a. folgenden Fragen: Welche Rolle spielen Emotionen in Bildungsprozessen? Wie können wir sie einbeziehen und die Emotionskompetenz bei Schüler*innen und Lehrkräften stärken?

Anmeldevoraussetzungen

  • Diese Veranstaltung ist eine Veranstaltungsreihe mit 2 Einzelterminen. Voraussetzung für eine Anmeldung ist, dass Sie an beiden Terminen verbindlich teilnehmen.

  • Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Lehrkräfte aller Schularten aus allen Bundesländern.

Wie soll gearbeitet werden?

  • Sie erhalten in beiden Teilen einen Input zum Thema der Sitzung durch die Referent:innen.

  • Aktive Mitarbeit bzw. Austausch zwischen den Teilnehmenden wird in diesem Angebot fokussiert (u.a. Arbeitsphasen im eigenen Schulteam, aber auch Austausch mit anderen Personen) - bitte richten Sie sich darauf ein, dass auch Austausch in Kleingruppen stattfinden wird (Einschalten von Kamera und Mikrofon gewünscht).

  • Die Impulse werden aufgezeichnet und auf dem Youtube-Kanal des Deutschen Schulportals veröffentlicht. Die Arbeitsphasen und Austauschformate aus Teil 1 und Teil 2 werden nicht aufgezeichnet.

Referent:innen

J V

Johanna Voß

Johanna Voß war viele Jahre als Bildungsreferentin im Bereich antisemitismus- und diskriminierungskritischer Bildungsarbeit tätig. Sie hat in Bremen Integrierte Europastudien (B.A.), in Haifa das Honors Program for Peace and Conflict Studies und in Berlin Public History (M.A.) studiert. In Ihrer Masterarbeit hat sie sich mit dem Verhältnis von Rassismus- und Antisemitismuskritik befasst. Aktuell ist sie mit dem Aufbau des neugegründeten Vereins disruptiF – feministisch bilden und beraten beschäftigt.

H M

Helen Sophia Müller

Helen Müller ist Bildungsreferentin mit einem Schwerpunkt auf diskriminierungskritische politische Bildungsarbeit. Sie studierte Politikwissenschaft in Mannheim, Istanbul und Berlin. Inhaltliche Schwerpunkte sind u.a. Gender und Feminismus, Antisemitismus und Postkolonialismus.

Kooperationspartner

GiW - Gesellschaft im Wandel gUG

Kontakt

Bei inhaltlichen Fragen zum Campus können Sie sich an die folgende Ansprechperson wenden:

Claudia Barthel

Claudia Barthel

Robert Bosch Stiftung