Die Veranstaltung richtet sich an Lehrkräfte, Schulleitungen und pädagogische Mitarbeitende aus Schulen. Darüber hinaus können auch Personen aus Bildungsverwaltung, Landesinstituten, Forschung oder Initiativen sowie thematisch Interessierte teilnehmen.
Worum geht es?
Oft wird unterstellt, dass Kinder und Jugendliche erst mit zunehmendem Alter fähig sind, sich demokratisch zu beteiligen. Daher entscheiden pädagogische Fachkräfte und Lehrende häufig für sie. Das widerspricht allerdings dem auch Kindern und Jugendlichen im Grundgesetz garantierten Recht auf Würde, d. h. auf Selbstbestimmung. Gesteht man allen Menschen das Recht auf Mündigkeit und demokratische Teilhabe zu, stellt sich die Frage, was das für pädagogische Einrichtungen bedeutet. Für die Kinder- und Jugendhilfe haben wir dazu Konzepte entwickelt und seit vielen Jahren erprobt. In der Veranstaltung wird gefragt, ob und wie diese auch auf das Handlungsfeld Schule übertragen werden können.
Was ist das Ziel?
Die Teilnehmenden lernen grundlegende Bausteine demokratischer Partizipation in pädagogischen Einrichtungen kennen. Es soll geprüft werden, ob diese auf die Praxis ihrer Schule übertragbar ist.
An wen richtet sich die Veranstaltung?
Die Veranstaltung richtet sich an Lehrende und Fachkräfte aus Schule und der Kinder- und Jugendhilfe. Es sind keine besonderen Vorkenntnisse notwendig.
Wie gehen wir vor?
Nach einem 30-minütigen Vortragsinput erhalten Teilnehmende die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich an einer Diskussion im Plenum zu beteiligen.