Aktuell fühlt sich etwa die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler psychisch belastet. Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeitende an Schulen sind häufig die erste und manchmal auch die einzige Anlaufstelle für Schülerinnen und Schüler. Sie können Alarmsignale von psychischen Belastungen wie Depressionen, (Cyber-)Bulling, nicht-suizidalem selbstverletzendem Verhalten oder Schulangst frühzeitig erkennen und professionelle Hilfestellen einbeziehen.

Worum soll es bei diesem digitalen Impuls gehen?

In diesem digitalen Impuls zu Schulangst werden die wichtigsten Informationen in Bezug auf schulbezogene Ängste (v.a. Prüfungsangst und soziale Angst) vermittelt. Ziel ist es, dass Teilnehmende Grundlagenwissen in Bezug auf Symptome, Häufigkeiten sowie Entstehungsbedingungen (Risiko- und Schutzfaktoren) erwerben. Der Fokus wird hierbei auf relevantem Wissen im Kontext Schule liegen. Zusätzlich erfolgt eine Vorstellung von pädagogischen Handlungsstrategien im Umgang mit Ängsten im Kontext Schule sowie relevanten Hilfestellen und weiteren Informationsquellen hinsichtlich des Themas. Zudem wird es die Möglichkeit geben, Fragen zum Thema zu stellen.

Wie soll gearbeitet werden?

• Sie erhalten einen ausführlichen Input zum Thema "Schulbezogene Ängste" durch Dr. Franziska Greiner-Döchert und Friederike Grabowski.

• Aktive Mitarbeit bzw. Austausch zwischen den Teilnehmenden wird in diesem Angebot nicht fokussiert.

• Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und steht angemeldeten Personen im Nachgang zur Verfügung.

Sie möchten tiefer in das Thema eintauchen und an Fallbeispielen arbeiten?

Im Workshop "Als multiprofessionelles Team bei psychischen Belastungen unterstützen" reflektieren Sie eigene Verantwortungsbereiche bzw. -grenzen und lernen (an Fallbeispielen zu Schulängsten und Cyberbulling) Chancen von multiprofessionellen Teams im Umgang mit psychischen Belastungen bei Schülerinnen und Schülern kennen.