Depressionen und nicht-suizidales selbstverletzendes Verhalten in Schule

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Kurzbeschreibung

Etwa die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler fühlen sich psychisch belastet. In jeder Klasse sind mindestens zwei bis drei Schülerinnen oder Schüler, die an Depressionen leiden. Noch häufiger sind Kinder und Jugendliche von nicht-suizidalem selbstverletzenden Verhalten (NSSV) betroffen, das im Kontext verschiedener psychischer Erkrankungen auftreten kann.

Dieser Digitale Impuls gibt Anregungen, wie Lehrkräfte Alarmsignale frühzeitig erkennen und professionelle Hilfestellen vermitteln können.

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Aufzeichnung Digitaler Impuls: Depressionen und nicht-suizidales selbstverletzendes Verhalten in Schule

Aufzeichnung des Digitalen Impulses "Depressionen und nicht-suizidales selbstverletzendes Verhalten in Schule" vom 14.09.2023 auf dem Campus des Deutschen Schulportals mit Friederike Grabowski und Franziska Greiner-Döchert. Etwa die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler fühlen sich psychisch belastet. In jeder Klasse sind mindestens zwei bis drei Schülerinnen oder Schüler, die an Depressionen leiden. Noch häufiger sind Kinder und Jugendliche von nicht-suizidalem selbstverletzenden Verhalten (NSSV) betroffen, das im Kontext verschiedener psychischer Erkrankungen auftreten kann. Dieser Digitale Impuls gibt Anregungen, wie Lehrkräfte Alarmsignale frühzeitig erkennen und professionelle Hilfestellen vermitteln können.

Veranstaltungsdetails

Donnerstag, 14. September 2023 | 15:30 - 17:00 Uhr

Anmeldeschluss: Donnerstag, 14. September 2023 | 17:00 Uhr

Ort: Online

Veranstalter: Robert Bosch Stiftung

Format: Online-Veranstaltung | Impuls

Programm

Aktuell fühlt sich etwa die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler psychisch belastet. Durchschnittlich gibt es also in jeder Klasse mindestens zwei bis drei Schülerinnen oder Schüler, die an Depressionen leiden. Noch häufiger sind Kinder und Jugendliche von nicht-suizidalem selbstverletzenden Verhalten (NSSV) betroffen, das oft in Verbindung mit Depres­sionen, aber auch sozialen Phobien oder posttraumatischen Belastungsstörungen auftritt.

Lehrkräfte sind häufig die ersten und manchmal auch die einzigen Anlaufstellen für Schülerinnen und Schüler. Sie können Alarmsignale frühzeitig erkennen und professionelle Hilfestellen einbeziehen. In der Themenreihe wird Basiswissen zu Depressionen und NSSV im schulischen Kontext Schule vermittelt. Zudem werden Handlungsstrategien für den Umgang mit betroffenen Schülerinnen und Schüler erarbeitet.

Worum soll es bei diesem Teil der Themenreihe gehen?

In dieser Impulsveranstaltung wird es darum gehen, die wichtigsten Informationen zu Depressionen und nicht-suizidalem selbstverletzenden Verhalten (NSSV) im Kontext Schule zu vermitteln. Konkret sollen Teilnehmende verstehen, was Entstehungsbedingungen (Risiko- und Schutzfaktoren) von Depressionen im Kindes- und Jugendalter sind und welche Formen depressiver Erkrankungen es gibt. Darüber hinaus wird Wissen über mögliche Ursachen von NSSV, verschiedene Formen von NSSV und Möglichkeiten des Umgangs mit wahrgenommenen Selbstverletzungen im schulischen Kontext vermittelt.

Wie soll gearbeitet werden?

  • Sie erhalten einen ausführlichen Input zum Thema "Depressionen und nicht-suizidalem selbstverletzenden Verhalten (NSSV) im Kontext Schule" durch Dr. Franziska Greiner-Döchert und Friederike Grabowski.

  • Es ist möglich Rückfragen zum Thema und den Vorträgen zu stellen.

  • Aktive Mitarbeit bzw. Austausch zwischen den Teilnehmenden wird in diesem Angebot nicht fokussiert.

  • Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und steht angemeldeten Personen im Nachgang zur Verfügung.

Sie möchten tiefer in das Thema eintauchen und selbst aktiv werden?

Im Workshop "Wie gehe ich mit Depressionen bei Schülerinnen und Schülern um?" erlernen Sie konkrete Handlungsstrategien zum Umgang mit Depressionen bei Schülerinnen und Schülern.

Im Workshop "Als multiprofessionelles Team bei psychischen Belastungen unterstützen" reflektieren Sie eigene Verantwortungsbereiche bzw. -grenzen und lernen Chancen von multiprofessionellen Teams im Umgang mit psychischen Belastungen bei Schülerinnen und Schülern kennen.

Referent:innen

D G

Dipl.-Psych. Friederike Grabowski

Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Europa-Universität Flensburg, Abteilung Sonderpädagogische Psychologie

D G

Dr. Franziska Greiner-Döchert

Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Leipzig, Pädagogische Psychologie mit dem Schwerpunkt Lehren, Lernen und Entwicklung

Kontakt

Bei inhaltlichen Fragen zum Campus können Sie sich an die folgende Ansprechperson wenden:

Claudia Wagner

Claudia Wagner

Robert Bosch Stiftung