Sicherheit gewinnen im Umgang mit diskriminierenden Aussagen zu Israel und Palästina

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Kurzbeschreibung

Im Sprechen über das Thema Israel/Palästina kommt es häufig zu diskriminierenden oder verletzenden Aussagen. Wir geben Handlungssicherheit im Umgang damit und vermitteln Moderations-, Interventions- und Argumentationswerkzeuge. Diese werden im Rahmen des Modul VI unserer Fortbildungsreihe erprobt und diskutiert.

Veranstaltungsdetails

Mittwoch, 23. Oktober 2024 | 14:00 - 18:00 Uhr

Anmeldeschluss: Mittwoch, 23. Oktober 2024 | 18:00 Uhr

Ort: Online

Veranstalter: Robert Bosch Stiftung

Format: Online-Veranstaltung | Workshop

An der Veranstaltung teilnehmen

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Programm

Beim Sprechen über Israel/Palästina kommt es immer wieder zu Aussagen, die – ob gewollt oder unbewusst – Stereotype und Vorurteile abbilden. Das passiert auch im Klassenraum, im Lehrer*innenzimmer oder auf dem Schulhof. Für Betroffene von Rassismus und Antisemitismus sowie im Sinne einer diskriminierungskritischen Haltung ist es wichtig, diese nicht unkommentiert stehenzulassen. Doch wie reagieren? Wir zeigen in Modul VI unserer Reihe, wie wir erste Impulse des Wie-Gelähmt-Seins, des Beschuldigens oder des Übergehens überwinden und ins Handeln kommen können. Dabei lassen wir Raum für den Austausch zur eigenen Praxis und die Erprobung von Moderations- und Interventionstechniken. Ziel der Veranstaltung ist es, Lehrkräften mehr Sicherheit im Umgang mit diskriminierenden oder verletzenden Aussagen zu vermitteln.

 

Die Veranstaltung richtet sich an Lehrkräfte, die ihre Fähigkeiten im Umgang mit diskriminierenden Situationen im Raum Schule auf- oder ausbauen wollen. Lehrkräfte, die bereits mit herausfordernden Situationen konfrontiert waren, laden wir herzlich ein, ihre Erfahrungen und Fragen einzubringen.     

Die Teilnahme an den vorangegangenen Modulen ist keine Voraussetzung, alle Interessierten sind herzlich Willkommen!

Wie soll gearbeitet werden?

  • Sie erhalten einen Input zum Thema der Sitzung durch die Referent:innen.

  • Bitte richten Sie sich darauf ein, dass auch Austausch in Kleingruppen stattfinden kann (Einschalten von Kamera und Mikrofon gewünscht).

  • Die Impulse werden aufgezeichnet und auf dem Youtube-Kanal des Deutschen Schulportals veröffentlicht. Die Arbeitsphasen und Austauschformate werden nicht aufgezeichnet.

Referent:innen

J V

Johanna Voß

Johanna Voß war viele Jahre als Bildungsreferentin im Bereich antisemitismus- und diskriminierungskritischer Bildungsarbeit tätig. Sie hat in Bremen Integrierte Europastudien (B.A.), in Haifa das Honors Program for Peace and Conflict Studies und in Berlin Public History (M.A.) studiert. In Ihrer Masterarbeit hat sie sich mit dem Verhältnis von Rassismus- und Antisemitismuskritik befasst. Aktuell ist sie mit dem Aufbau des neugegründeten Vereins disruptiF – feministisch bilden und beraten beschäftigt.

H M

Helen Sophia Müller

Helen Müller ist Bildungsreferentin mit einem Schwerpunkt auf diskriminierungskritische politische Bildungsarbeit. Sie studierte Politikwissenschaft in Mannheim, Istanbul und Berlin. Inhaltliche Schwerpunkte sind u.a. Gender und Feminismus, Antisemitismus und Postkolonialismus.

Kooperationspartner

GiW - Gesellschaft im Wandel gUG

Kontakt

Bei inhaltlichen Fragen zum Campus können Sie sich an die folgende Ansprechperson wenden:

Claudia Wagner

Claudia Wagner

Robert Bosch Stiftung

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