Wenn die Gewalt in Palästina-Israel eskaliert, erleben wir einen Anstieg von Antisemitismus und Rassismus in unserer Gesellschaft. Wie wir Rassismus und Antisemitismus im Kontext Nahost erkennen und mit unseren Schüler*innen thematisieren können, erarbeiten wir in dieser Fortbildung.
Die Veranstaltung richtet sich an Lehrkräfte, Schulleitungen und pädagogische Mitarbeitende aus Schulen. Darüber hinaus können auch Personen aus Bildungsverwaltung, Landesinstituten, Forschung oder Initiativen sowie thematisch Interessierte teilnehmen.
Wenn die Gewalt in Palästina-Israel eskaliert, können wir einen Widerhall dieser Gewalt in unserer Gesellschaft beobachten - israelbezogener Antisemitismus und antimuslimischer bzw. antipalästinensischer Rassismus nehmen zu. Schüler*innen mit familiären, regionalen oder religiösen Bezügen nach Israel-Palästina sind dann nicht nur von der Sorge um die Situation vor Ort, sondern auch durch die sich verschärfende Lage hierzulande belastet. In dieser Fortbildung für Lehrkräfte üben wir ein, wie wir aktuelle Formen von Antisemitismus und Rassismus im Kontext des Nahostkonfliktes erkennen und verstehen können. Wir analysieren gemeinsam, wieso ein antisemitisches Weltbild attraktiv sein kann, wie sich Rassismus und Antisemitismus auf Betroffene auswirken und woran wir die Phänomene erkennen können. Außerdem erproben wir Methoden, mit denen Schüler*innen zu diesen Themen lernen können.
Die Teilnahme an den vorangegangenen Modulen ist keine Voraussetzung, alle Interessierten sind herzlich Willkommen!
Sie erhalten einen Input zum Thema der Sitzung durch die Referent:innen.
Bitte richten Sie sich darauf ein, dass auch Austausch in Kleingruppen stattfinden kann (Einschalten von Kamera und Mikrofon gewünscht).
Die Impulse werden aufgezeichnet und auf dem Youtube-Kanal des Deutschen Schulportals veröffentlicht. Die Arbeitsphasen und Austauschformate werden nicht aufgezeichnet.