Die Aufmerksamkeitsproblematik sowohl mit Hyperaktivität als auch ohne eine solche (Hypoaktivität) hat die gemeinsame Besonderheit des Dopaminstoffwechsels in der Reizleitungsverarbeitung im Gehirn zur Ursache, ist also organisch bedingt. Personen mit diesen Lebensbedingungen bedürfen immer der besonderen Unterstützung zur Bildungsteilhabe.
Die Veranstaltung richtet sich an Lehrkräfte, Schulleitungen und pädagogische Mitarbeitende aus Schulen. Darüber hinaus können auch Personen aus Bildungsverwaltung, Landesinstituten, Forschung oder Initiativen sowie thematisch Interessierte teilnehmen.
Die Aufmerksamkeitsproblematik sowohl mit Hyperaktivität als auch ohne eine solche (Hypoaktivität) hat die gemeinsame Besonderheit des Dopaminstoffwechsels in der Reizleitungsverarbeitung im Gehirn zur Ursache, ist also organisch bedingt. Variabel sind Ausprägung und Auswirkung bei äußeren Einflüssen im Lebensumfeld eines jeden betroffenen Menschen. ADHS bleibt vom Kindesalter an bis zum Erwachsenenleben bestehen. Medizinische Grundlagen sind ebenso bedeutsam wie Ursachen und Auswirkungen auf das allgemeine Lernvermögen und die Persönlichkeitsentwicklung. Häufig treten im Zusammenhang mit ADHS verschiedene Komorbiditäten auf; diese müssen bei Unterstützungsangeboten mit berücksichtigt werden.
Dieser Impuls gibt Einblicke in Lernmöglichkeiten von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die unter den Bedingungen von ADHS – einer Aufmerksamkeitsproblematik sowohl mit Hyperaktivität als auch mit Hypoaktivität leben. Neben den Auswirkungen der genetischen Bedingtheit wird auf Symptome, Komorbiditäten sowie Möglichkeiten einer stärkenorientierten Intervention im Bildungskontext eingegangen.
Sie erhalten einen Input zu Hyper- und Hypoaktivität, medizinischen und pädagogischen Grundlagen, Komorbiditäten und den Folgen für die Bildungsteilhabe an allen Lernorten.
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