Wie prägt Raum das Lernen? Wir zeigen, wie das Churer Modell durch räumliche Organisation Lernen verändert – Am Beispiel in einer Klasse und in einer ganzen Schule. Was möglich ist, wo es hakt und welche Erkenntnisse sich daraus für andere Schulen ableiten lassen.
Dieser Online-Austausch stellt die räumliche Gestaltung in den Mittelpunkt: Eine Lehrkraft und eine Schulleiterin geben Einblicke, wie sie das Churer Modell konkret in ihren Schulen umgesetzt haben – im Kleinen wie im Großen. Gezeigt werden zahlreiche Bilder aus beiden Schulen, die verdeutlichen, wie Lernzonen, Rückzugsorte, Begegnungsflächen und Bewegungsräume geplant und gestaltet wurden, um individuelles und gemeinschaftliches Lernen zu unterstützen.
Im Zentrum stehen Fragen wie:
Wie können Räume Lernprozesse sichtbar und flexibel machen?
Welche Rolle spielen Übersicht, Struktur und Atmosphäre?
Wie gelingt es, bestehende Räume umzunutzen oder mit einfachen Mitteln anzupassen?
Welche räumlichen Voraussetzungen helfen, das Churer Modell im Alltag zu leben?
Neben den gestalterischen Lösungen wird auch ein Blick auf die Einführung und Umsetzung geworfen – sowohl im Einzelraum als auch im ganzen Schulhaus: Welche Wege wurden gegangen? Welche Stolpersteine gab es? Was lässt sich übertragen?
Ablauf:
Begrüßung & Einführung
Kurzer Impuls zum Churer Modell mit Fokus auf die Bedeutung des Raums im Lernprozess
Raumgestaltung im Fokus – Zwei Perspektiven, ein Modell: Eine Lehrkraft (Umsetzung in einer Klasse) und eine Schulleitung (Umsetzung auf Schulebene) zeigen anhand zahlreicher Bilder, wie Räume für das Lernen nach dem Churer Modell gestaltet wurden. Im Gespräch reflektieren sie über Gestaltungsentscheidungen, organisatorische Bedingungen und pädagogische Wirkung.
Gemeinsamer Austausch & Fragen: Was ist übertragbar? Was hat gut funktioniert? Welche Herausforderungen sind realistisch – und wie lassen sie sich lösen?