Im achten Modul unserer Reihe zum Thema Israel-Palästina beschäftigen wir uns mit Slogans, Begriffen und Symbolen, die derzeit kontrovers diskutiert werden und zum Teil auch schon deutsche Gerichte beschäftigt haben: Ob „From the River to the Sea, Palestine will be free“, die Wassermelone oder die Israel-Flagge – wir diskutieren, welchen Umgang Schulen nach dem 7. Oktober damit gefunden haben und wie die Symbole, Begriffe und Slogans einzuordnen sind.
Die Veranstaltung richtet sich an Lehrkräfte, Schulleitungen und pädagogische Mitarbeitende aus Schulen. Darüber hinaus können auch Personen aus Bildungsverwaltung, Landesinstituten, Forschung oder Initiativen sowie thematisch Interessierte teilnehmen.
Im Nachgang des 7. Oktobers kam es zu Demonstrationsverboten, Symbolverboten an Schulen, vielen Fragen zum Umgang mit den Ereignissen in Israel und Palästina und den Folgen hierzulande. Wie können Schulen und Lehrkräfte aktuell und auch und langfristig einen guten Umgang mit diesen Themen finden? Diese Frage steht im Zentrum unserer Veranstaltung. Wir richten uns damit an Lehrkräfte, die mehr Sicherheit im Umgang mit Slogans, Symbolen und Begriffen suchen und dabei einen diskriminierungssensiblen Umgang mit Schüler*innen und Kolleg*innen pflegen möchten. Wir beleuchten in interaktiven
Methoden einzelne Slogans, Begriffe und Symbole aus antisemitismus- und rassismuskritischer Perspektive, zeigen auf, was sie bei Betroffenen auslösen können und wie ein Umgang damit aussehen kann.
Die Teilnahme an den vorangegangenen Modulen ist keine Voraussetzung, alle Interessierten sind herzlich Willkommen!
Sie erhalten einen Input zum Thema der Sitzung durch die Referent:innen.
Bitte richten Sie sich darauf ein, dass auch Austausch in Kleingruppen stattfinden kann (Einschalten von Kamera und Mikrofon gewünscht).
Die Impulse werden aufgezeichnet und auf dem Youtube-Kanal des Deutschen Schulportals veröffentlicht. Die Arbeitsphasen und Austauschformate werden nicht aufgezeichnet.