Slogans, Symbole, Sprechverbote – Israel-Palästina in Schule nach dem 7. Oktober 2023

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Kurzbeschreibung

Im achten Modul unserer Reihe zum Thema Israel-Palästina beschäftigen wir uns mit Slogans, Begriffen und Symbolen, die derzeit kontrovers diskutiert werden und zum Teil auch schon deutsche Gerichte beschäftigt haben: Ob „From the River to the Sea, Palestine will be free“, die Wassermelone oder die Israel-Flagge – wir diskutieren, welchen Umgang Schulen nach dem 7. Oktober damit gefunden haben und wie die Symbole, Begriffe und Slogans einzuordnen sind.

Veranstaltungsdetails

Dienstag, 10. Dezember 2024 | 14:00 - 17:00 Uhr

Anmeldeschluss: Dienstag, 10. Dezember 2024 | 17:00 Uhr

Ort: Online

Veranstalter: Robert Bosch Stiftung

Format: Online-Veranstaltung | Workshop

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Programm

Im Nachgang des 7. Oktobers kam es zu Demonstrationsverboten, Symbolverboten an Schulen, vielen Fragen zum Umgang mit den Ereignissen in Israel und Palästina und den Folgen hierzulande. Wie können Schulen und Lehrkräfte aktuell und auch und langfristig einen guten Umgang mit diesen Themen finden? Diese Frage steht im Zentrum unserer Veranstaltung. Wir richten uns damit an Lehrkräfte, die mehr Sicherheit im Umgang mit Slogans, Symbolen und Begriffen suchen und dabei einen diskriminierungssensiblen Umgang mit Schüler*innen und Kolleg*innen pflegen möchten. Wir beleuchten in interaktiven

Methoden einzelne Slogans, Begriffe und Symbole aus antisemitismus- und rassismuskritischer Perspektive, zeigen auf, was sie bei Betroffenen auslösen können und wie ein Umgang damit aussehen kann.

Die Teilnahme an den vorangegangenen Modulen ist keine Voraussetzung, alle Interessierten sind herzlich Willkommen!

Wie soll gearbeitet werden?

  • Sie erhalten einen Input zum Thema der Sitzung durch die Referent:innen.

  • Bitte richten Sie sich darauf ein, dass auch Austausch in Kleingruppen stattfinden kann (Einschalten von Kamera und Mikrofon gewünscht).

  • Die Impulse werden aufgezeichnet und auf dem Youtube-Kanal des Deutschen Schulportals veröffentlicht. Die Arbeitsphasen und Austauschformate werden nicht aufgezeichnet.

Referent:innen

J V

Johanna Voß

Johanna Voß war viele Jahre als Bildungsreferentin im Bereich antisemitismus- und diskriminierungskritischer Bildungsarbeit tätig. Sie hat in Bremen Integrierte Europastudien (B.A.), in Haifa das Honors Program for Peace and Conflict Studies und in Berlin Public History (M.A.) studiert. In Ihrer Masterarbeit hat sie sich mit dem Verhältnis von Rassismus- und Antisemitismuskritik befasst. Aktuell ist sie mit dem Aufbau des neugegründeten Vereins disruptiF – feministisch bilden und beraten beschäftigt.

H M

Helen Sophia Müller

Helen Müller ist Bildungsreferentin mit einem Schwerpunkt auf diskriminierungskritische politische Bildungsarbeit. Sie studierte Politikwissenschaft in Mannheim, Istanbul und Berlin. Inhaltliche Schwerpunkte sind u.a. Gender und Feminismus, Antisemitismus und Postkolonialismus.

Kooperationspartner

GiW - Gesellschaft im Wandel gUG

Kontakt

Bei inhaltlichen Fragen zum Campus können Sie sich an die folgende Ansprechperson wenden:

Claudia Barthel

Claudia Barthel

Robert Bosch Stiftung

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