Das Webinar bietet eine Einführung in die Einsatzmöglichkeiten des Films „Das Recht, Rechte zu haben“ im schulischen Unterricht. Der Film beleuchtet die Bedeutung von Staatsangehörigkeit, Staatenlosigkeit und das Leben mit einer Duldung. Er zeigt die Kämpfe von geflüchteten und nicht-geflüchteten Migrant:innen, BPoC und/oder Rom:nja und Sint:izze für gleiche Rechte in Deutschland.
Die Veranstaltung richtet sich an Lehrkräfte, Schulleitungen und pädagogische Mitarbeitende aus Schulen. Darüber hinaus können auch Personen aus Bildungsverwaltung, Landesinstituten, Forschung oder Initiativen sowie thematisch Interessierte teilnehmen.
Worum soll es bei diesem digitalen Impuls gehen?
Das Webinar hat zum Ziel, Lehrkräften konkrete Aktivitäten zur Nutzung des Films im Unterricht vorzustellen. Damit sollen Schüler:innen ein fundiertes Verständnis für die vielschichtigen Themen Staatsangehörigkeit, Flucht, Diskriminierung und gesellschaftliche Teilhabe erlangen. Lehrer:innen sollen angeregt werden, kritische Diskussionen zu führen und den Schüler:innen zu helfen, die historischen und aktuellen Herausforderungen zu reflektieren, die Menschen aufgrund ihrer zugeschriebenen Herkunft und ihres rechtlichen Status erleben.
Das Webinar richtet sich an pädagogische Fachkräfte aller Schulstufen, die sich mit den Themen Migration, Diskriminierung und soziale Gerechtigkeit auseinandersetzen möchten. Besonders relevant ist es für Pädagog:innen, die bereits mit diesen Themen arbeiten oder planen, sie in ihren Unterricht einzubinden. Auch Lehrkräfte, die auf der Suche nach innovativen Ansätzen und Materialien sind, um ihre Schüler:innen für gesellschaftliche Fragen zu sensibilisieren, sind herzlich willkommen.
Im ersten Teil der Veranstaltung wird der Film sowie dessen Entstehungskontext vorgestellt. Im zweiten Teil werden anhand von Filmbeispielen konkrete Unterrichtsaktivitäten besprochen. Zum Abschluss gibt es Raum für Fragen und kollegialen Austausch.