Dies ist Teil 2 einer 4-teiligen Veranstaltungsreihe bei der wir uns mit Traumata, traumatischen Reaktionen und Handlungsoptionen im Schulkontext im Umgang mit traumatisierten Schülern und Schülerinnen beschäftigen. In diesem 2. Veranstaltungsteil behandeln wir Reaktionen von Schülern und Schülerinnen auf traumatische Erfahrungen. Was sind mögliche Folgen und Symptome? Gemeinsam betrachten wir das Konzept des „guten Grundes“ und traumapädagogische Grundsätze.
Die Veranstaltung richtet sich an Lehrkräfte, Schulleitungen und pädagogische Mitarbeitende aus Schulen. Darüber hinaus können auch Personen aus Bildungsverwaltung, Landesinstituten, Forschung oder Initiativen sowie thematisch Interessierte teilnehmen.
Im 2. Teil der Veranstaltungsreihe beschäftigen wir uns mit Reaktionen von Kindern und Jugendlichen auf traumatische Erfahrungen. Regina Miehling wird darstellen, welche Reaktionen bei Schülern und Schülerinnen nach traumatischen Erfahrungen auftreten können und welche möglichen Folgen oder Symptome sie entwickeln. Dabei wird das „Konzept des guten Grundes“ eingeführt, das uns zeigt, dass diese Reaktionen „normale Reaktionen auf unnormale Erlebnisse“ sind. Diese waren im gefährlichen „Damals und Dort“ sinnvolle Überlebensreaktionen, wohingegen sie jetzt, im sicheren „Hier und Jetzt“ eher auffällig sind. Es wird deutlich werden, dass die Stresstoleranz traumatisierter Schülern und Schülerinnen geringer ist und dies für ihr Sein und Verhalten in Schule eine Rolle spielt.
Die 4 Veranstaltungsteile bauen aufeinander auf, wir empfehlen daher eine Teilnahme an der gesamten Reihe. Die Teile sind allerdings so gestaltet, dass Sie sie auch einzeln besuchen und jederzeit einsteigen können. Bitte melden Sie sich daher für jeden Veranstaltungsteil einzeln an.
Dies ist eine gemeinsame Veranstaltung der Evangelischen Schulstiftung in der EKD und der Stiftung Wings of Hope Deutschland.