Antisemitismus und Rassismus im Kontext Nahostkonflikt bearbeiten
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Kurzbeschreibung
In diesem Seminar lernen wir praktische Methoden zur Bearbeitung von Antisemitismus und Rassismus im Kontext Nahostkonflikt. Im Sprechen über den Nahostkonflikt kommt es immer wieder – teilweise unbeabsichtigt – zu antisemitischen und rassistischen Aussagen. Wie wir diese erkennen können und wie wir Schüler*innen dafür sensibilisieren können, üben wir in Modul V unserer Reihe zum Nahostkonflikt.
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Veranstaltungsdetails
Dienstag, 10. September 2024 | 14:00 - 18:00 Uhr
Anmeldeschluss: Dienstag, 10. September 2024 | 18:00 Uhr
Ort: Online
Veranstalter: Robert Bosch Stiftung
Format: Online-Veranstaltung | Workshop
Programm
In Modul V unserer Reihe, die sich der pädagogischen Bearbeitung des Themas Israel/Palästina in der Schule widmet, geht es um Antisemitismus und Rassismus. Denn beide Diskriminierungsformen spielen im Sprechen über den Nahostkonflikt eine Rolle. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden unterschiedliche Formen von Antisemitismus und Rassismus erkennen lernen. Dazu wird es einen kurzen Input geben. Zudem geben wir konkrete Methoden an die Hand, die Lehrkräfte in ihren Unterricht einbinden können. Mit den Methoden werden einerseits Erscheinungsformen von Antisemitismus und Rassismus für Schüler*innen anschaulich erklärt, andererseits die Auswirkungen auf Betroffene deutlich. Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Lehrkräfte und Pädagog*innen.
Die Teilnahme an den vorangegangenen Modulen ist keine Voraussetzung, alle Interessierten sind herzlich Willkommen!
Wie soll gearbeitet werden?
Sie erhalten einen Input zum Thema der Sitzung durch die Referent:innen.
Bitte richten Sie sich darauf ein, dass auch Austausch in Kleingruppen stattfinden kann (Einschalten von Kamera und Mikrofon gewünscht).
Die Impulse werden aufgezeichnet und auf dem Youtube-Kanal des Deutschen Schulportals veröffentlicht. Die Arbeitsphasen und Austauschformate werden nicht aufgezeichnet.
Referent:innen
Johanna Voß
Johanna Voß war viele Jahre als Bildungsreferentin im Bereich antisemitismus- und diskriminierungskritischer Bildungsarbeit tätig. Sie hat in Bremen Integrierte Europastudien (B.A.), in Haifa das Honors Program for Peace and Conflict Studies und in Berlin Public History (M.A.) studiert. In Ihrer Masterarbeit hat sie sich mit dem Verhältnis von Rassismus- und Antisemitismuskritik befasst. Aktuell ist sie mit dem Aufbau des neugegründeten Vereins disruptiF – feministisch bilden und beraten beschäftigt.
Helen Sophia Müller
Helen Müller ist Bildungsreferentin mit einem Schwerpunkt auf diskriminierungskritische politische Bildungsarbeit. Sie studierte Politikwissenschaft in Mannheim, Istanbul und Berlin. Inhaltliche Schwerpunkte sind u.a. Gender und Feminismus, Antisemitismus und Postkolonialismus.
Kooperationspartner
Kontakt
Bei inhaltlichen Fragen zum Campus können Sie sich an die folgende Ansprechperson wenden:
Claudia Barthel
Robert Bosch Stiftung